Heim Wissenschaft
Kategorie:

Wissenschaft

Anzeige

Archäologen in London haben antike römische Fresken restauriert, die seit über 1800 Jahren nicht mehr zu sehen waren. Dazu mussten Tausende Fragmente zusammengefügt werden, die nach der Zerstörung des ursprünglichen Gebäudes um 200 n. Chr. in einer Grube entsorgt worden waren.

Die Rekonstruktion wurde von Han Li, einem leitenden Baustoffspezialisten am Museum of London Archaeology (MOLA), durchgeführt. Viele der Fragmente waren zerbrechlich, und Teile der Wände waren beim Abriss durcheinandergeraten. Durch das schrittweise Zusammensetzen der Fragmente gelang es Li, Gestaltungsdetails wie leuchtend gelbe Tafeln mit schwarzen Zwischenräumen sowie Vogel- und Obstbilder zu rekonstruieren.

Seiten: 1 2

Anzeige

Die Entdeckung erfolgte in Puente Piedra, wo Archäologen zuvor in einer Tiefe von einem halben Meter einen Huarango-Baumstamm entdeckt hatten, der als Grabstein diente. Etwas tiefer, in 1,2 Metern Tiefe, fanden Forscher die Mumie in sitzender Position und in einem Leichentuch, an dem dunkelbraunes Haar konserviert war.

Die Mumie gehört vermutlich der Chancay-Kultur an, einer präinkaischen Gesellschaft, die vom 11. bis zum 15. Jahrhundert florierte. Daneben wurden Keramikobjekte mit geometrischen Mustern und Abbildungen von Fischern gefunden.

Seiten: 1 2

Anzeige

Liang Hexiang, Student an der chinesischen Nationalen Universität für Verteidigungstechnologie (NUDT), demonstrierte eine ähnliche Drohne, die dank ihrer geringen Größe und Tarnfähigkeit Aufgaben in städtischen Gebieten übernehmen kann. Sie kann zur Informationsbeschaffung, für Such- und Rettungseinsätze oder zur Massenüberwachung eingesetzt werden. Die Miniaturisierung der Komponenten schränkt jedoch die Betriebszeit und Funktionalität des Geräts ein.

Die chinesische Drohne ist nicht die einzige ihrer Art: Auch die USA und Norwegen entwickeln aktiv Mikro-UAVs. Die norwegische Black Hornet beispielsweise wird bereits von NATO-Streitkräften eingesetzt und verfügt über verbesserte Eigenschaften.

Seiten: 1 2

Anzeige

Um zu bestimmen, welches Metall auf unserem Planeten das stärkste ist, müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Die Zugfestigkeit kennzeichnet die maximale Belastung, der ein Stoff standhalten kann, ohne zu brechen. Wolfram zeichnet sich unter allen reinen Metallen durch seine hohe Zugfestigkeit und Streckgrenze aus und kann daher als nahezu das stärkste bezeichnet werden.

Es ist jedoch zu beachten, dass Wolfram nicht das härteste metallische Element ist. Bei der Betrachtung der Festigkeit von Metallen ist es wichtig zu berücksichtigen, ob sie als Reinstoffe oder als Legierungen betrachtet werden. Stahl beispielsweise gilt aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften als eine der härtesten Legierungen.

Seiten: 1 2

Anzeige

Eine Studie zu den evolutionären Wurzeln des Zahlenbewusstseins hat ergeben, dass Neandertaler und Homo erectus möglicherweise die ersten Mathematiker waren. Die Fähigkeit, mit Mengen umzugehen, ist nicht nur dem Menschen vorbehalten: Fische können zählen, Bienen können zwischen geraden und ungeraden Zahlen unterscheiden und Krähen sind zur geometrischen Abstraktion fähig.

Ein wichtiger Unterschied besteht jedoch darin, dass nur Menschen symbolische Manipulationen mit Zahlen durchführen können. Die Forscher betonen, dass sich das numerische Denken beim Homo erectus vor etwa 1,7 Millionen Jahren entwickelt haben könnte, als ein neues Steinwerkzeug, die Acheuléen-Axt, auftauchte. Diese Technologie erforderte eine Erweiterung des Arbeitsgedächtnisses und trug zur Entwicklung des abstrakten Denkens bei.

Seiten: 1 2

Anzeige