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Josef Thiele

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Hamburg, 2. Juli 2025 – In einer Welt, in der Wohnraum knapp und teuer ist, hat ein Mann aus Norddeutschland eine ungewöhnliche Lösung gefunden: Seit 15 Jahren lebt er in einem umgebauten Frachtcontainer. Was für viele wie eine unbequeme Notlösung klingt, ist für ihn ein Zuhause geworden – minimalistisch, aber durchdacht eingerichtet.

Vom Lagercontainer zum Tiny House

Der 52-jährige Klaus Berger, ein ehemaliger Schweißer, entschied sich 2010 für ein Leben abseits der Norm. „Ich wollte unabhängig sein, keine Miete zahlen und mein eigenes Reich haben“, erklärt er. Für knapp 3.000 Euro kaufte er einen gebrauchten Seecontainer und baute ihn nach eigenen Vorstellungen um.

Der etwa 30 Quadratmeter große Raum beherbergt alles, was er braucht: Eine kleine Küchenzeile mit Gasherd, eine Komposttoilette, ein Bett auf einer selbstgebauten Empore und sogar eine Dusche, die mit Solarenergie betrieben wird. „Es ist klein, aber es fehlt mir an nichts“, sagt Berger.

Herausforderungen des Containerlebens

Doch das Leben in einem Stahlkasten ist nicht immer einfach. Im Winter wird es trotz Isolierung kalt, im Sommer heizt sich der Container stark auf. Berger nutzt Holzofen und Solarventilatoren, um die Temperaturen auszugleichen. Auch rechtliche Hürden gab es: Da Container nicht als Wohnraum gelten, musste er kreativ werden – offiziell dient sein Domizil als „Gartenhaus“.

Minimalismus als Lebensphilosophie

Für Berger ist das Leben im Container mehr als nur eine pragmatische Entscheidung. „Ich habe gelernt, mit weniger zufrieden zu sein“, sagt er. Seine monatlichen Fixkosten belaufen sich auf unter 100 Euro, vor allem für Gas und Internet. Statt in Konsum investiert er in Reisen und Hobbys.

Sein ungewöhnliches Zuhause hat inzwischen sogar eine kleine Fangemeinde. Auf Social Media teilt er Tipps zum nachhaltigen Leben, und einige Nachahmer haben bereits angefragt. „Es geht nicht darum, dass jeder in einen Container zieht“, betont Berger. „Sondern darum, bewusster zu leben.“

Die Zukunft: Ein Vorbild für alternative Wohnkonzepte?

Experten sehen in solchen Projekten Potenzial – besonders angesichts steigender Mieten und des Klimawandels. „Tiny Houses und Containerwohnungen könnten Teil der Lösung sein“, meint Stadtplanerin Dr. Lena Hartmann. „Aber sie brauchen rechtliche Anpassungen und Infrastruktur.“

Für Klaus Berger ist klar: Er will auch die nächsten Jahre in seinem Container verbringen. „Hier bin ich frei. Und das ist unbezahlbar.“

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Das multifunktionale Lifesaber-Gerät in der Größe eines Küchenmessers versorgt seinen Besitzer mit Strom, beleuchtet den Bereich, desinfiziert Wasser mit einer UV-Lampe, hilft dank eines Plasmazünders (erzeugt eine Temperatur von etwa 1100 °C) beim Anzünden eines Feuers, löst ein Alarmsignal aus und blendet einen Angreifer mit einem Stroboskopstrahl.

Lifesaber verfügt über einen externen Akku mit 5000 mAh und einen USB-C-Anschluss zum Anschluss beliebiger Geräte. Das Gerät wiegt 544 Gramm.

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Chinas Forschungsschiff Meng Xiang (Dream) ist fertiggestellt und bereitet sich auf die Erprobung vor. Das Schiff wurde am 17. November 2024 in Dienst gestellt und soll Ende 2025 im Südchinesischen Meer seinen Betrieb aufnehmen. Es ist ein Vorzeigeprojekt, das erste in China, das für Tiefseebohrungen konzipiert ist. Hauptziel ist es, den Moho-Horizont, die Trennlinie zwischen Erdkruste und Erdmantel, zu erreichen.

Die „Meng Xiang“ ist 180 m lang und 33 m breit, ihr Hubraum beträgt 42.600 Tonnen. Die Reichweite beträgt 27.800 km, die Flugdauer 120 Tage, die Besatzung besteht aus 180 Mann. An Bord befinden sich neun Labore mit modernster Ausrüstung zur Erforschung des Erdinneren. Das Schiff ist für den Einsatz unter schwierigen Bedingungen ausgelegt – insbesondere kann es selbst bei einem 12-Punkte-Sturm seine genaue Position über dem Bohrschacht halten. Gleichzeitig wird eine 900 Tonnen schwere Bohrsäule von ihr bis zu 11 km tief abgesenkt.

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Der japanische Automobilgigant Honda hat eine ungewöhnliche Lösung für den innerstädtischen Lieferverkehr vorgestellt – das Elektroquad Fastport eQuad. Dieser Hybrid aus Fahrrad und kompaktem Elektroauto wurde speziell für Kurierdienste entwickelt. Der Hauptvorteil des neuen Produkts liegt in seiner Geländegängigkeit. Das Allraddesign mit elektrischem Pedalantrieb ermöglicht es Kurieren, sich auf Radwegen und an Orten fortzubewegen, an denen herkömmliche Autos und Transporter nicht fahren können. Gleichzeitig erreicht das eQuad eine Geschwindigkeit von bis zu 20 km/h, was optimal für den geschäftigen Stadtverkehr ist.

Besonderes Augenmerk verdient der modulare Aufbau des Laderaums. Käufer haben Zugriff auf zwei Versionen: eine erweiterte und eine kompakte Version mit einer Ladekapazität von 295 bzw. 145 Kilogramm. Die Stromversorgung übernimmt eine proprietäre Honda-Batterie, die bei voller Beladung eine Reichweite von bis zu 40 Kilometern ermöglicht.

Für Fahrerkomfort sorgt ein transparentes Visier mit UV-Schutz und Tönung, das vor Regen und Sonne schützt. Bei heißem Wetter sorgt ein Belüftungssystem für optimale Fahrsicherheit. Stoßdämpfer an allen Rädern, LED-Optik und ein Informationsdisplay am Lenkrad gewährleisten Fahrsicherheit. Energiesparende Technologien wie eine automatische Feststellbremse und ein regeneratives Bremssystem sind ebenfalls integriert.

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Auf Indiegogo ist ein neues Startup aufgetaucht – das Elektrofahrrad Spectrx des kanadischen Unternehmens Nireeka. Es ist das schnellste Elektrofahrrad seiner Geschichte, hält aber noch keinen Weltrekord. Das Spectrx erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h, daher erfordert das Fahren besondere Fähigkeiten und viel Vorsicht.

Die Plus-Version des E-Bikes wiegt 30 kg, mit Fat-Reifen sogar 36 kg. Es nutzt 1260-Wh-Akkus mit Samsung-Zellen. Je nach Gelände und Fahrstil variiert die Reichweite mit einer Akkuladung zwischen 50 und 120 km.

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Das Design der Drohne bildet die Anatomie und Flugmechanik von Insekten sehr genau nach, was ihre Tarnung und Landung auf verschiedenen Oberflächen gewährleistet. Der Hauptvorteil des winzigen UAV ist seine Unsichtbarkeit, die ideal für die Informationsbeschaffung für Spezialoperationen ist.

Die Platzierung elektronischer Komponenten – Sensoren, Stromversorgung, Kommunikationsmodule und Steuerschaltungen – in einem winzigen Drohnenkörper ist eine absolute Errungenschaft fortschrittlicher Technologie. Die Drohne fliegt und imitiert dabei den Flügelschlag und die Manöver von Insekten.

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Der Formel-1-Film mit Brad Pitt in der Hauptrolle startete an den US-Kinokassen mit 55,6 Millionen US-Dollar.

Der Film, der allgemein positive Kritiken und eine „A“-Bewertung von CinemaScore erhielt, lag im mittleren Bereich der prognostizierten Spanne (zwischen 50 und 60 Millionen US-Dollar). International spielte der Film in 78 Ländern weitere 88,4 Millionen US-Dollar ein.

Regisseur Joseph Kosinski adaptierte die Geschichte eines ehemaligen Formel-1-Fahrers (Brad Pitt), der überredet wird, in den „königlichen Sport“ zurückzukehren, um einen vielversprechenden Newcomer zu trainieren und ein scheiterndes Team zu retten.

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Netflix hat einen Teaser-Trailer zur Fortsetzung des norwegischen Films „Troll“ aus dem Jahr 2022 veröffentlicht, dem erfolgreichsten nicht-englischsprachigen Film des Streamers. Im Teaser zum Science-Fiction-Thriller „Troll 2“ kehren die Hauptfiguren des Originalfilms, Nora (Ine Marie Wilman), Andreas (Kim S. Falk-Jørgensen) und Kapitän Chris (Mads Sjøgard Pettersen), für eine Fortsetzung zurück, die am 1. Dezember 2025 auf Netflix erscheint. Das neue Kapitel wird eine neue Heldin namens Marion (Sarah Horami) in den Mittelpunkt stellen.

Worum geht es in dem Science-Fiction-Thriller „Troll 2“?

Nora, Andreas und Kapitän Chris stehen vor einer Mission, die sie das Leben kosten könnte: Sie müssen einen neuen, noch gefährlicheren Troll davon abhalten, nur Ruinen zu hinterlassen.

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Meryl Streep, Anne Hathaway, Emily Blunt und Stanley Tucci kehren offiziell für „Der Teufel trägt Prada 2“ zurück, dessen Dreharbeiten bereits begonnen haben.

Zusätzlich zu den Stars des Originalfilms von 2006 wird Kenneth Branagh als Miranda Priestlys Ehemann, der anspruchsvolle Chefredakteur des Magazins Runway, zur Besetzung stoßen. Disney bestätigte die Neuigkeit mit einem Hinweis auf seiner Social-Media-Seite in Form eines Paars teuflisch roter Schuhe.

Die Handlungsdetails der Fortsetzung sind noch geheim, aber Gerüchte deuten darauf hin, dass sich Miranda im Mittelpunkt befindet, die versucht, das Magazin angesichts des Niedergangs traditioneller Printmedien zu retten. Sie muss sich gegen Blunts Figur, ihre ehemalige Assistentin, behaupten, die heute eine mächtige Führungskraft in einem Luxuskonzern ist, dessen Werbebudgets Priestly dringend benötigt. Welche Rolle Andi Sachs in der Geschichte spielen wird, ist unklar: Am Ende des ersten Films kündigte sie bei Runway und nahm einen Job bei einer Zeitung an.

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Der Science-Fiction-Film „Jurassic World: Rebirth“ wurde auf Rotten Tomatoes mit „schlecht“ bewertet. Nach der Veröffentlichung von rund acht Dutzend Rezensionen lag die Bewertung der westlichen Kritiker bei unter 60 Prozent.

„Rebirth“ ist ein seltsamer Titel für eine düstere Geschichte, die sich hauptsächlich um Tod und Vergessen dreht“, schrieb Amy Nicholson von der Los Angeles Times.

„Jurassic World: Rebirth hat Stars wie Scarlett Johansson und Jonathan Bailey, und die Dinosaurier wirken nachdenklicher denn je. Aber es fehlt so sehr an Adrenalin, dass es der schwächste Teil des Franchise sein könnte“, schreibt Caryn James von der BBC.

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