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Josef Thiele

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Der Schöpfer von „Squid Game“, Hwang Dong-hyuk, hat sich zu den Spekulationen um ein mögliches englischsprachiges Spin-off nach der dritten und letzten Staffel geäußert, nachdem in der Schlussszene ein amerikanischer Star auftrat. Achtung: Spoiler!

Auf die Frage nach Cate Blanchetts Cameo-Auftritt als Anwerberin in Los Angeles betonte Hwang Dong-hyuk, er habe die Szene nicht nur geschrieben, um die Tür für ein amerikanisches Spin-off offen zu halten. Er sagte, er wolle den Zuschauern eine ganz konkrete Botschaft vermitteln.

Dank Song Ki-hoon (Lee Jung-jae) und dem MC (Lee Byung-hoon) sind die Spiele in Korea vorbei. Und da diese Geschichte geschaffen wurde, um die Probleme des grenzenlosen Wettbewerbs und des im Zeitalter des Spätkapitalismus geschaffenen Systems hervorzuheben, wollte ich die Tatsache betonen, dass selbst wenn ein Teil des Systems zusammenbricht, das gesamte System nicht einfach beseitigt werden kann, da es sich selbst reproduzieren wird.

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Seit 1966 trainieren Wissenschaftler Affen, Gebärdensprache zu verwenden, um mit Menschen zu kommunizieren. Ein bemerkenswertes Beispiel ist der Gorilla Koko, der über 1.000 Zeichen lernte und etwa 2.000 englische Wörter verstand. Sie stellte ihrem Trainer jedoch nie Fragen, und es gibt keine Hinweise darauf, dass andere Affen dies taten.

Papageien hingegen haben diese Fähigkeit gezeigt. Alex, ein Graupapagei, kannte über 100 Wörter und konnte einfache Rechenaufgaben lösen. Er stellte Fragen wie „Was ist das?“ und „Welche Farbe hat es?“.

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Die Sommertemperaturen in der Wüste können bis zu 41 Grad Celsius erreichen, während sie im Winter auf fast Null Grad sinken. Die jährliche Niederschlagsmenge variiert zwischen 100 und 500 Millimetern, von denen ein Großteil schnell verdunstet. Trotz dieser extremen Bedingungen weist die Thar-Wüste eine bemerkenswerte Begrünung auf.

Forschungsergebnisse zeigen, dass die Vegetation in der Region zwischen 2001 und 2023 dank der Verschiebung der Monsunregenfälle und der Grundwasserförderung für die Landwirtschaft um 38 % zugenommen hat.

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Britische Schulen, Pflegeheime und Bürogebäude sind auf die Auswirkungen der globalen Erwärmung nicht vorbereitet. Selbst im günstigsten Fall des Klimawandels sind Millionen von Sozial- und Wohngebäuden durch immer häufigere Hitzewellen gefährdet, so ein Bericht des UK Green Building Council (UKGBC), der im Guardian veröffentlicht wurde.

Der Bericht schlägt vor, Klimaresilienz zu einer nationalen Notfallpriorität zu machen. Die Analyse, deren Erstellung zwei Jahre dauerte, enthält einen Anpassungsplan, um eine Zunahme von Verletzungen, Todesfällen, eine Verschlechterung der öffentlichen Gesundheit und große wirtschaftliche Verluste zu verhindern. Zu den wichtigsten identifizierten Bedrohungen zählen Hitzestress, Dürren, Überschwemmungen, Waldbrände und Stürme.

Die Vorhersagen für bestimmte Regionen sind besonders besorgniserregend: Die Städte Peterborough und Fairbourne könnten laut Bericht bis zum Ende des 21. Jahrhunderts aufgrund der Überschwemmungsgefahr unbewohnbar werden.

Modellierungen der thermischen Resilienz von Schulgebäuden haben ergeben, dass Schulen in London und im Südosten Englands bei einer Erwärmung von 2 °C über dem vorindustriellen Niveau jährlich mindestens zehn Wochen extremer Hitze – Temperaturen über 28 °C – ausgesetzt wären. Die aktuelle Klimaentwicklung deutet auf eine Erwärmung von 2,7 °C hin, was die Aussichten noch verschärft.

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Die Bestäubung spielt eine Schlüsselrolle für die Vielfalt landwirtschaftlicher Produkte, und Honigbienen tragen jährlich schätzungsweise 15 Milliarden US-Dollar zum Ernteertrag bei.

Trotz vorhandener Wiesen verschwinden Bienen weiterhin aufgrund von Bedrohungen wie Lebensraumverlust, Pestizidbelastung und Krankheiten. Klimastress verschärft die Situation zusätzlich, insbesondere bei extremen Hitzewellen, wenn die Nesttemperaturen 36 Grad Celsius übersteigen.

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Eisen ist eines der am häufigsten vorkommenden Elemente im Universum und ein lebenswichtiges Mineral für das Wachstum und die Entwicklung von Organismen. Es verleiht auch vielen natürlichen Merkmalen, wie zum Beispiel roten Felswüsten, ihre rote Farbe.

Es gibt vier Hauptarten von Eisenerzvorkommen: massives Hämatit, Magnetit, Titanomagnetit und pisolitisches Eisenerz. Hämatit entsteht durch Sedimentation, Magnetit ist ein magnetisches Mineral, Titanomagnetit enthält Titan und Eisen, und pisolitisches Eisenerz besteht aus Hämatit und anderen Bestandteilen.

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Astronomen nutzten kürzlich künstliche Intelligenz, um die mysteriösen Eigenschaften des Schwarzen Lochs Sagittarius A* im Zentrum unserer Galaxie aufzudecken. Nobelpreisträger Reinhard Genzel äußerte sich jedoch skeptisch gegenüber dem Einsatz von KI und der Qualität solcher Daten und betonte, dass ein Computer in solchen Fällen keine universelle Lösung sei.

Sagittarius A* ist ein supermassereiches Schwarzes Loch mit einer 4,3 Millionen Sonnenmassen und einem Ereignishorizontdurchmesser von fast 25,7 Millionen Kilometern. Obwohl Genzel und seine Kollegin Andrea Ghez die Existenz dieses Schwarzen Lochs nachgewiesen haben, bleiben viele Aspekte seiner Natur ungeklärt.

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Der Energiebedarf von Rechenzentren steigt jährlich. Derzeit erwägen mehrere Länder die Platzierung solcher Zentren in erdnahen Umlaufbahnen, wo es reichlich Sonnenenergie gibt.

Letzte Woche gab die China Aerospace Science and Technology Corporation den erfolgreichen Start der ersten Satelliten im Rahmen des Satelliten-Computerprojekts bekannt. Ziel ist die Errichtung eines Netzwerks aus Tausenden von Satelliten mit integrierten Computern.

An dem Projekt sind ADA Space, Zhejiang Lab, SoftStone und Kepu Cloud beteiligt, unterstützt von Regierungsbehörden und der Alibaba Group. Bisher wurden zwölf Satelliten gestartet. Die gesamte Konstellation wird aus 2.800 Satelliten bestehen, die mit einem leistungsstarken System künstlicher Intelligenz ausgestattet sind.

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Musiker der Wiener Symphoniker spielen am letzten Maitag das berühmte Musikstück „An der schönen blauen Donau“. Der Walzer wird an die 24,8 Milliarden Kilometer von der Erde entfernte Raumsonde Voyager 1 übertragen. Die Übertragung ist einem bedeutenden Datum gewidmet – dem 200. Geburtstag von Johann Strauss. Die Komposition erlangte durch Stanley Kubricks Film „Odyssee im Weltraum“ Berühmtheit als Weltraumstück. Obwohl Kubrick ursprünglich andere Musikstücke verwenden wollte, fügte sich „An der schönen blauen Donau“ so harmonisch in die Andockszene des Films ein, dass es zur inoffiziellen Hymne der Raumfahrt wurde.

Interessanterweise nahm das NASA-Komitee diesen Walzer bei der Entstehung der Voyager Golden Record 1977 nicht in die Sammlung irdischer Klänge auf und bevorzugte eine vielseitigere Auswahl an Musikstücken. Ein Sonderkonzert findet im MAK Museum für angewandte Kunst in Wien statt. Die Live-Signale werden über 23 Stunden lang über die ESA-DSA-2-Antenne in Spanien zur Voyager übertragen. Obwohl die Chancen auf einen erfolgreichen Empfang des Signals aufgrund der technischen Einschränkungen der 45 Jahre alten Ausrüstung der Sonde gering sind, hat das Konzept dieser interstellaren Übertragung eine tiefe symbolische Bedeutung.

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Der japanische Autogigant Honda hat sein eigenes Weltraumprogramm gestartet. Seine Forschungs- und Entwicklungsabteilung startete und landete erfolgreich eine wiederverwendbare Rakete. Am 17. Juni erreichte sie eine Höhe von etwa 300 Metern und landete nach 56,6 Sekunden senkrecht nur 37 Zentimeter vom Startpunkt entfernt.

Bei dem Test handelt es sich um eine experimentelle wiederverwendbare Rakete mit einer Länge von 6,3 m und einem Durchmesser von 85 cm. Betankt wiegt sie 1.312 kg. Nach Angaben des Unternehmens diente der Test dazu, Schlüsseltechnologien für den Betrieb einer wiederverwendbaren Rakete zu testen, darunter stabilen Start, Sinkflug und Landung.

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